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Wanderroute von Porschdorf - Ochelweg - Waitzdorf - Dorfgrund und zurück nach Porschdorf

(Veröffentlicht am 26.03.2008 • Geschätzte Lesedauer: 2-4 Minuten)

Ausgangspunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz am Ortsausgang von Porschdorf, Richtung Hohnstein. Die Parkgebühren belaufen sich auf 3 Euro. Von hier aus, dem Eingang des Polenztales, wandern wir auf der markierten Route, dem Wegweiser folgend, in Richtung Brand. Der Brand liegt mitten im Wald, ca. 170 m über dem Polenztal im Norden des Elbsandsteingebirges. In einer Höhe von 317 m über NN bietet sich dem Besucher ein Panorama von unvergesslicher Schönheit. Der Blick reicht vom Basteigebiet bis in die Schrammsteine sowie in das Erzgebirge und das Böhmische Mittelgebirge.

Wo die Brandstufen anfangen, überqueren wir die Straße. Dort beginnt der Ochelweg. Der Name des Weges kommt aus dem Slawischen. Ochel (Ockel) bedeutet Weißfisch. Die Ochel zieht sich entlang des Baches Sebnitz, der sich in Porschdorf mit der Polenz vereint und bis zur Elbmündung Lachsbach genannt wird. Nun geht es gemäßigt bergauf.

Nach der Hälfte des Aufstiegs -als markanter Punkt wäre eine große abgestorbene Kiefer zu erwähnen- genießen wir die Aussicht ins Tal, wo wir einen Teil von Porschdorf  und linker Hand die Rathmannsdorfer Höhe sehen.  Eine kleine Rast ist hier angebracht. 

Weiter durch Fichten- und Buchenwald wandernd, kommen wir an eine rote Markierung. Ein leichter steiler Anstieg auf die Hochfläche liegt vor uns. Oben angekommen, wandern wir weiter nach Waitzdorf.

Ursprünglich wurde Waitzdorf erstmals 1445 als "Waszimstorff" erwähnt. Sehenswert ist hier das Haus "Sonnenblick", ein Umgebindehaus, welches den Einfluss der nahen Lausitz erkennen lässt.

Fragen Sie im Ort nach Hermann Protze. Er gehört zum Urgestein des Ortes und kann Ihnen viel erzählen.

Eine Rast in der "Dorfschänke" Waitzdorf ist empfehlenswert. Danach laufen wir zur Waitzdorfer Aussicht (Der Wanderweg ist markiert) , wo wir einen herrlichen Panoramablick genießen können.

Zurück geht es nach Waitzdorf, der roten Markierung den Dorfgrund hinunter folgend, bis wir die Straße erreichen. Wir biegen links ab. Vor der Ausweiche sieht man in den Felsen eine eingemeißelte Sense.  Sie gab diesem steilen Straßenabschnitt den Namen.

Um diese Felszeichnung und Jahreszahl rankt sich die Sage von einen abenteuerlichen Sensenduell zwischen zwei Waitzdorfer Bauernburschen, die sich in das gleiche Mädchen verliebt hatten.

An den Brandstufen angekommen, laufen wir auf dem gleichen Weg zurück auf den Parkplatz am Eingang des Polenztales, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung.

Schwierigkeitsgrad der Wanderung: Mittelschwer, Länge ca. 8-10 km, Dauer ca. 4-5 h. Einkehr- und Rastgelegenheit in der Waitzdorfer Schänke

Diese Wanderroute wurde uns von Herrn Matthias Klimmer aus Porschdorf zugeschickt und zur Verfügung gestellt. Nachträgliche redaktionelle Bearbeitung: Tino Bellmann

Informationen zu diesem Artikel:

Redakteur: Tino Bellmann
Erstellt: 26.03.2008
Aktuell: 22.11.2013
Seitenaufrufe: 18482
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