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Wanderung von Rathen mit Aufstieg zur Bastei, Schwedenlöcher, Amselgrundschösschen

(Veröffentlicht am 29.07.2007 • Geschätzte Lesedauer: 2-5 Minuten)

Blick von der Basteiaussicht in das Elbtal Richtung Wehlen (Vorn mit Abbruch der Wartturm) Wanderung von Rathen mit Aufstieg zur Bastei, Schwedenlöcher, Amselgrundschösschen bastei rathen amselgrundschlösschen schwedenlöcher basteiweg basteiaussicht wartturm basteibrücke felsenburg aufstieg wanderung wandern fähre
Blick von der Basteiaussicht in das Elbtal Richtung Wehlen (Vorn mit Abbruch der Wartturm)

Wir fahren mit der S-Bahn, dem Auto oder Dampfschiff von Krippen bis Rathen. (Für Autofahrer: Krippen - Bad Schandau - in Königstein im Kreisel geradeaus- an der Festung Königstein rechts nach Thürmsdorf abbiegen - Rathen). Dort setzen wir mit der Fähre auf die andere Elbseite über. Wir laufen etwa 200 Meter in den Ort hinein und biegen links ab (blauer Strich).

Wir passieren die bekannte Gaststätte „Amselgrundschlösschen“. Nach einer nochmaligen Wende nach links steigen wir den Basteiweg hinauf. Vor uns liegen knapp 200 Meter Höhenunterschied bis zum Gipfel. Beim Aufstieg genießen wir die herrliche Aussicht auf die im Tal fließende Elbe und die Landschaft der Sächsischen Schweiz.

Wenn die Felsen enger werden, passieren wir die Felsenburg Rathen. Sie war bereits um 1500 als Verteidigungsanlage bekannt. Dort bietet sich ein Rundgang an, wo wir Aussichten in die andere Richtung der Sandsteinbergwelt erleben. Nun überqueren wir die 76 m lange Basteibrücke und genießen noch einmal die Aussichten in alle Richtungen.

Der Hotel- und Gaststättenkomplex auf der Bastei lädt zu einer kurzen Rast ein. Von der Basteiterrasse (auch als Basteiaussicht bekannt, ca. 305m ü. NN) hat man einen traumhaften Blick auf Rathen, den Elbbogen, Königstein, Lilienstein, Rauenstein und die anderen Steine und Berge der Sächsischen Schweiz.

Wir reißen uns von der herrlichen Aussicht los und wandern weiter. Kurz vor dem großen Parkplatz biegen wir rechts ab und folgen weiterhin dem blauen Strich. Unser Wanderweg führt uns jetzt steil bergab durch die wild zerklüfteten „Schwedenlöcher“. Sie haben ihren Namen aus Zeiten des dreißigjährigen Krieges. Der Geschichte nach versteckten die Bauern dort ihr Vieh vor den heranziehenden Armeen des Schwedenkönigs. Wer etwas untrainiert ist, wird am Ende des Abstieges durch die Schwedenlöcher jede Treppenstufe in den Knien spüren.

Wenn wir einen Bach (Grünbach) überquert haben, biegen wir rechts ab. Wir folgen dem Weg, der von links aus Rathewalde kommend, rechts nach Rathen durch den Amselgrund, vorbei am Amselsee führt. Der blaue Strich führt nach links bis zum Amselfall (Wasserfall), den man als kurzen Abstecher auch mit in die Wanderung einplanen kann.

Am Amselsee kann man eine Pause einlegen und mit Mietbooten rudern. Im Wasser spiegelt sich das Felsmassiv "Die Lokomotive". Rechts passieren wir den Weg zur Felsenbühne Rathen und wandern zu unserem Ausgangspunkt zurück. Mit der Fähre setzen wir über die Elbe. Die Rathener Fähre ist eine Gierseilfähre. Sie arbeitet interessanterweise ohne Antrieb und nutzt die Strömung des Flusses.

Empfehlenswert ist ein Besuch der Klangterasse auf der Elbwiese in Rathen, mit dem man den Wandertag ruhig ausklingen lassen kann. Dabei kann man das durchwanderte Felsgebiet mit Bastei, Mönch und Lokomotive noch einmal im Abendlicht betrachten und das ein oder andere Erinnerungsfoto schießen.

Wanderzeit ca. 3-4 Stunden, je nach Streckenlänge und Kondition. Den Heimweg treten wir mit dem Schiff, der Eisenbahn oder dem PKW an.

Informationen zu diesem Artikel:

Redakteur: Tino Bellmann
Erstellt: 29.07.2007
Aktuell: 19.06.2009
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