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Schrammsteinwanderung, 22 km, 8,5 Stunden, schwer (Teil 1)

(Veröffentlicht am 28.09.2007 • Geschätzte Lesedauer: 2-5 Minuten)

Auf dem Weg zu den Schrammsteinen - Leider bei schlechtem Wetter Schrammsteinwanderung, 22 km, 8,5 Stunden, schwer (Teil 1) schrammsteine falkenstein postelwitz ostrau rauschenstein wandern wanderung
Auf dem Weg zu den Schrammsteinen - Leider bei schlechtem Wetter

Es ist 9.30 Uhr und unsere heutige Wanderung zu den Schrammsteinen beginnt mit einer Fahrt auf der Elbe. Mit der Fähre geht es von Krippen nach Postelwitz. In Postelwitz  angekommen, laufen wir zunächst die Strasse elbaufwärts in Richtung Schmilka, dann auf dem Elberadweg weiter. Seit dem  Hochwasser 2002 gibt es den  Campingplatz in Schmilka, direkt an der Elbe, nicht mehr. Dafür wurde der Elberadweg ausgebaut. Man kann ihn von Bad Schandau bis Schmilka an beiden Elbseiten entlangfahren oder -laufen. Wir wandern bis zum Parkplatz, wo der  Elbe-Radweg wieder an der Strasse entlang geht,  überqueren die  Strasse und steigen gegenüber hinauf. Es ist der Breite-Kluft-Aufstieg.

Wir wollen zuerst auf die Kleine Bastei von  Schmilka. Es gibt ja in der Sächsischen Schweiz mehrere Aussichtspunkte mit dem Namen "Kleine Bastei". Angekommen auf dem Elbleitenweg, müssen wir nach rechts und folgen dem grünen Wanderzeichen. Wenn wir am Großen Rauschenstein vorbeigewandert sind, kommt bald der Abzweig zur Kleinen Bastei. Wir müssen nach rechts vom Weg ab, ein Stück nach unten wandern. Dieser  kleine Abstecher ist sehr lohnenswert ! 

Es ist etwa 11.30 Uhr und wir gönnen uns auf unserer Wanderung die erste  Pause, essen eine  Kleinigkeit und  trinken etwas.

Dann wandern wir wieder  zurück auf  den  Elbleitenweg, dann nach rechts , bis wir an eine serpentinen-ähnliche Kurve kommen. Hier verlassen wir den Elbleitenweg und biegen nach links in den Falkoniergrund ab. Der kleine Pfad ist ohne  Wanderzeichen. Nur ein kleines  Hinweisschild weist uns den Weg  zur Rotkehlchenstiege. Diese wurde erst vor ein  paar  Jahren wieder neu ausgebaut und begehbar  gemacht. Heute ist sie mit neuen  Holztreppen, Eisenstangen und Haltegriffen ausgebaut.

Man sollte aber schon etwas klettern können und trittsicher sein, wenn man  die Rotkehlchenstiege  hinaufwandern  will.

Oben  angekommen,  befinden wir uns auf dem Gratweg.  Diesen wandern wir nun weiter nach rechts, biegen dann nicht  zur  Oberen Affensteinpromenade  ab, sondern steigen die  Stufen hinauf. Hier heißt der Wanderweg "Zurückesteig". Dann kommen wir an eine  Wegkreuzung, wo sich 4  Wege  treffen:  Von  rechts  kommt man über die Heilig Stiege aus dem Heringsgrund herauf , nach links  führt der Schrammsteinweg hinunter zum  Sandloch, Richtung  Kirnitzschtal. 

Wir  bleiben oben und wandern geradeaus weiter. Nach etwa 10 min treffen wir auf den Weg "Wilde Hölle". Hier kann man zum Aussichtspunkt  "Carolafelsen" abzweigen. Gleich danach kommt die  Stelle, wo der schmale Pfad vom Langen Horn - Bloßstock herkommt. Es ist auch nur ein kleines Schild angebracht. (Aufstieg über die Häntzschelstiege möglich)

Dann sind wir  auch gleich am Aussichtspunkt Schneeberger  Loch. Es ist ein großes, freies Plateau, wo  viele Wanderer  gerne rasten und den Blick über die Sächsische Schweiz genießen. Ganz  nah gegenüber befindet sich die Wenzelswand, ein beliebter Kletterfelsen. Im  Hintergrund sehen wir den Großen Winterberg. Unten sieht man Schmilka und Hrensko, gegenüber Reinhardtsdorf und Schöna mit Zirkelstein und Kaiserkrone. 

Der ursprüngliche Artikel zu dieser Wanderung über die Schrammsteine wurde uns von Marion Zenker aus Hartmannsdorf bei Kirchberg zugeschickt . Sie ist mehrmals im Jahr zum Wandern in der Sächsischen Schweiz (Bad Schandau / Krippen). Der Kontakt zu anderen Wanderfreunden kann über unsere Redaktion vermittelt werden.  Redaktionelle Bearbeitung und Foto: Tino Bellmann

Informationen zu diesem Artikel:

Redakteur: Tino Bellmann
Erstellt: 28.09.2007
Aktuell: 22.11.2013
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